2. Hoffest des Diözesanbüros Aachen in Mönchengladbach

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Von Werner Erkens (Foto + Text)

Freitagabend, 30. August 2019, eine gut gefüllte Mönchengladbacher Altstadt, Borussia spielt, Stadtschützenfest, ideales Wetter, gut gelaunte Menschen.

Mittendrin lädt das Kolpingwerk seine Mitglieder zum 2. Hoffest ein. Der Hof des Alten Markt 10 (dort hat das Diözesanbüro Aachen seinen Sitz) hat sich für einen Abend zum Biergarten verwandelt. Und das Allerbeste: Die Hauptamtler umsorgen die Ehrenamtler.

Nicht, dass das sonst anders wäre. Aber wann gibt es schon einmal einen „Peter Witte Teller“? Mit Salat und einer Grillwurst – alles frisch vom Geschäftsführer des Diözesanverbandes zubereitet. Und erst das Bier: Vom Diözesanpräses Dietmar Prielipp in der angrenzenden Kneipe Manamana frisch zapfen lassen. In gut nachbarschaftlicher Beziehung. Es war schön und gemütlich. Ehrenamtler und Hauptamtler klönten, erzählten, tauschten sich aus und lernten voreinander. Und das bei Bier und Grillwurst – was will man mehr?

Es gab noch mehr! Das Diözesanbüro des Kolpingwerks brauchte nach dem Weggang von Eva Museller Verstärkung. Die Verstärkung stellte sich während des 2. Hoffestes locker im Gespräch vor. Gudrun Grimpe-Christen (57), in Hannover geboren, der Liebe wegen an den Niederrhein gezogen, ist jetzt als Assistentin der Geschäftsführung beim Kolpingwerk tätig. Die Aufgaben sind ihr weitgehend aus ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten in Kirchengemeinden bekannt.

Gudrun Grimpe-Christen hat eine interessante Vita. Beruflich fing alles an beim Statistischen Landesamt in Niedersachsen. Schließlich arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für zwei Bundestagsabgeordnete. Als der Ehemann beruflich an den Niederrhein wechselte, gab es auch für die Hannoveranerin einen Cut.

Ihre Hobbys? Sie lacht: „Mein Mann!“ Gute Bücher und Briefmarken folgen mit einigem Abstand.

Als Verfechterin des europäischen Gedankens traf sie sich mit „Pulse of Europe“ öfter im Kolpinghaus am Alten Markt. Und nun ist sie Mitarbeiterin im Kolpingwerk. In Mönchengladbach ist die Frau aus Niedersachsen glücklich – sie ist angekommen.