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Trauer um Toni Peters

Das Kolpingwerk Diözesanverband Aachen trauert um seinen früheren Vorsitzenden Toni Peters, der am 30.03.2020 im Alter von 87 Jahren im Kreise seiner Familie verstorben ist. In diesem Jahr hätte er sein 70-jähriges Jubiläum als Kolpingmitglied in der Kolpingsfamilie Nettetal-Kaldenkirchen feiern können.

1982 wurde Toni Peters zum Diözesanvorsitzenden gewählt. Jakob van Heesch, August Jansen und Hartmut Otten, die in dieser Zeit mit Toni Peters gemeinsam im Diözesanvorstand aktiv waren, beschreiben ihn unisono als einen durch und durch christlich geprägten und korrekten Kolpingmann, der sich sehr für das Kolpingwerk eingesetzt hat und dem auch die Fortführung der internationalen Partnerschaft mit dem Kolpingwerk Indien ein großes Anliegen war. Die Rechenschaftsberichte jener Jahre dokumentieren sein hohes – auch zeitliches – Engagement. So hat Toni Peters gemeinsam mit Diözesanpräses Pater Bergmann SJ die Vertretung des Kolpingwerkes im Diözesanverbänderat, im Diözesanrat der Katholiken und in den Gremien des Landes- und Bundesverbandes übernommen; zugleich war er aber auch bei vielen Veranstaltungen der Kolpingsfamilien und Bezirksverbände dabei. Höhepunkt seiner fünfjährigen Amtszeit dürfte der Katholikentag 1986 in Aachen gewesen sein, an dem er mit den Aachener Kolpingern als Ordner mitgewirkt hat.

Im Rahmen der Diözesanversammlung 2006 hat der Diözesanvorstand Toni Peters in Anerkennung seiner Verdienste um die Idee Adolph Kolpings mit der Medaille des Diözesanverbandes geehrt.

Unser Mitgefühl gilt seiner großen Familie.