„Menschen sind wie die Worte, mit denen uns Jesus seine Geschichte erzählt.“ (Edward Schillebeeckx)
Dieser Satz hat es in sich. Nehmen wir ihn ernst, dann sind wir jederzeit Wort Gottes für die Menschen, mit denen wir zu tun haben. Dieser Satz macht Mut. Er spricht uns zu, mit unserer Nachfolge Jesu unverzichtbar zu sein. Denn: Fallen wir aus, dann fällt auch ein Stück der Heilsgeschichte aus, die Gott mit den Menschen vor langer Zeit begonnen hat und die er mit uns fortführt. Wort Gottes sein wollen bedeutet zu allererst Auf IHN hören, IHM nachfolgen und die Frohe Botschaft leben.
In der Geschichte Gottes dürfen auch unsere entsetzlichen Situationen des Todes und der Trauer nicht fehlen. Situationen des ausgegrenzt und isoliert Seins gehören zum Leben, wie auch Jesus sie in seinem Leben angenommen hat.
Worte berühren Menschen
dringen in sie ein
machen nachdenklich
bewirken Veränderungen
Worte helfen zum Leben
richten Menschen auf
stärken Mutlose
bringen sie wieder auf den Weg
Worte sind kostbar
wollen gut gesagt sein
hoffen auf Gehör
spiegeln die Liebe Gottes
Dietmar Prielipp, Geistlicher Leiter
Hinweis
Die KjG (Katholische junge Gemeinde) Aachen möchte die ungewohnte Situation nutzen, um etwas richtig Großes aufzuziehen. Dafür verbinden sich viele KjGler*innen und andere Verbandler*innen digital, um gemeinsam die Osternacht zu feiern. Nähere Informationen unter: https://www.kjg-aachen.de/stayconnected-osternacht/