Peter Witte bleibt für weitere acht Jahre im Amt
Seit 2014 ist Peter Witte hauptamtlicher Diözesansekretär und -geschäftsführer des Kolpingwerkes im Bistum Aachen. In der Neufassung der Satzung wurde diese Aufgabe seinerzeit als Wahlamt mit achtjähriger Amtszeit ausgestaltet.
Der Diözesanvorstand wählte den 48-jährigen Niederkrüchtener am Montag einstimmig für eine weitere Amtszeit in dieses vielfältige Vorstandsamt und drückte damit auch die hohe Zufriedenheit mit dessen Arbeit aus. Neben der Leitung des Diözesanbüros – der Geschäftsstelle des Verbandes – ist Peter Witte auch für die Geschäftsführung des Rechtsträger-Vereins zuständig; er verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit, übernimmt zusätzlich Referententätigkeiten in der Beratung und Begleitung der örtlichen Kolpingsfamilien und vertritt das Kolpingwerk auch in einigen anderen Organisationen, wie z.B. dem Diözesanverbänderat. „Ich bin seit meiner Kindheit bei Kolping aktiv und mit ganzem Herzen Teil des Verbandes. Und es ist ein Geschenk, dass ich mein Hobby zu meinem Beruf machen konnte und weiterhin kann!“, sagt der Familienvater, der über seinen Hauptberuf hinaus in seiner Kolpingsfamilie Elmpt auch ehrenamtlich im Leitungsteam mitarbeitet.
Für die Zukunft sieht der alte und neue Diözesansekretär das Kolpingwerk mit so einigen Herausforderungen konfrontiert. „Corona hat uns – wie wohl den meisten Verbänden auch – stark zugesetzt, denn unser ‚Geschäftsmodell‘ basiert auf dem gemeinsamen Handeln, dem Miteinander. Und dies war über zwei Jahre kaum möglich.“ Aber dieser Mangel habe eben auch deutlich gemacht, dass es Gruppen wie die Kolpingsfamilien brauche, die ein Netzwerk der Mitglieder aufbauen, die Treffpunkte schaffen und auch offen für neue Menschen sind. Ziel von Kolping sei, auf unterschiedlichste Art und Weise die Lebenssituation der Menschen zu verbessern. „Und daran lassen wir uns auch Zukunft messen!“.