Kolpingwerk verabschiedet seinen stellvertretenden Vorsitzenden Ralf Schröder
Über das „Sonnenglas“ zum Abschied freute sich Ralf Schröder sichtlich – ist es doch ein Projekt, das Menschen in Südafrika nicht nur Licht, sondern auch Arbeitsplätze verschafft. Der an ein Weckglas erinnernde Behälter verfügt über einen Solar-Deckel mit integrierter LED, die auch dort für Licht sorgen kann, wo es keinen Strom gibt.
Seit 2017 arbeitete Ralf Schröder im Diözesanvorstand mit, seit 2018 als stellvertretender Vorsitzender. Nach Ablauf der Wahlperiode trat er nun nicht erneut an und wurde von der Diözesanvorsitzenden Maria Taube herzlich verabschiedet. Der 56-jährige Hinsbecker ist über sein Engagement für geflüchtete Menschen zu Kolping gekommen und engagiert sich nach wie vor als Vorsitzender des Fördervereins Flüchtlingshilfe Nettetal e.V. und hier insbesondere für die Familien in der Unterkunft in Leutherheide. Für dieses besondere und ausdauernde Engagement bedankte sich Maria Taube ebenso wie für die zahlreichen Impulse und Diskussionen in den Gremien des Kolpingwerkes. Einige Aufgaben – und darüber freue sie sich sehr – werde Ralf Schröder auch weiterhin für den Diözesanverband übernehmen. „Ich bleibe Kolping treu“, beteuerte dieser denn auch in seiner Rede zum Abschied, die in einem anerkennenden Applaus der Diözesanversammlung endete.