You are currently viewing Kolpingsfamilien Jülich und Willich beteiligen sich an Zukunftsprozess des Kolpingwerkes
Die Teilnehmenden der Regionalforen beschäftigten sich in Einzel- und Gruppenreflexio-nen mit Schwerpunktthemen für die Zukunft des Sozialverbands. Damit möchte das Kolpingwerk Deutschland die Weichen für einen verbandlichen Erneuerungs-prozess stellen.

Kolpingsfamilien Jülich und Willich beteiligen sich an Zukunftsprozess des Kolpingwerkes

  • Beitrags-Kategorie:allgemein

In Wesseling bei Köln haben rund 90 Teilnehmende eines Regionalforums über die Neuaus-richtung und Öffnung des Kolpingwerkes Deutschland diskutiert. Auch die Kolpingsfamilien aus Jülich und Willich waren vertreten. „Der hohe Beteiligungsgrad freut mich sehr. Es war definitiv ein gewinnbringender Tag mit vielen tollen Impulsen“, resümierte eine Teilnehmerin aus Jülich.

Mit den bundesweit stattfindenden Regionalforen hat der 1850 gegründete Sozialverband ein interaktives Format entwickelt. Es ermöglicht allen interessierten Mitgliedern, im Rahmen eines vom Bundesvorstand angestoßenen Zukunftsprozesses zu Wort zu kommen. Die Veranstaltungen leiten dabei die zweite Phase des Erneuerungsprozesses „Kolping Upgrade… unser Weg in die Zukunft“ ein, der bereits im vergangenen Jahr mit einer Mitgliederumfrage gestartet war. Eine konkrete Marschrichtung für die zukünftige Verbandsentwicklung soll dann im Jahr 2020 durch die Bundesversammlung beschlossen werden.
Die ersten fünf von insgesamt 20 Regionalforen haben bereits tolle Ergebnisse geliefert. Auch in Wesseling brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen und persönliche Meinungen unter reger Beteiligung in die Diskussion mit ein.

Hohe Beteiligung und Mut zur Veränderung

Um den gemeinsamen Austausch zu fördern, kamen während des Regionalforums vielfältige Methoden zum Einsatz: Während Einzelreflexionen konzentriert abliefen, wurde im Zuge von Gruppenarbeiten lebhaft diskutiert und meinungsfreudig auf Plakatwänden argumentiert. Nachdem einige Personen nach eigener Aussage eher skeptisch angereist waren, konnten so alle Teilnehmenden aktiv mitwirken und voller Begeisterung die Rückreise antreten. „Mir ist heute zum ersten Mal klargeworden, dass ich stolz bin, bei Kolping zu sein“, so ein Teilnehmer. Eine andere Stimme: „Wir konnten mitarbeiten, und nicht alles wurde – wie oft üblich – vorgesetzt.“
Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Regionalforen dabei vor allem in einem Punkt: Auch wenn es Mut zu notwendigen Veränderungen braucht, wird das Kolping-werk weiterhin Gesellschaft und Kirche aktiv mitgestalten. Der Zukunftsprozess wird gelingen, denn: „Kolping lebt!“