Das Kolpingwerk trauert um Rudi Schelthoff, der in der vergangenen Woche im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Ab 1978 bis zu seiner Pensionierung 2003 war er als Einrichtungsleiter des Kolping-Bildungswerkes in der Justiz-Vollzugsanstalt (JVA) Heinsberg tätig und sorgte mit seinen Mitarbeiter*innen für eine handwerkliche Berufsausbildung der jungen Strafgefangenen.
Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit für Kolping war er aber auch ehrenamtlich im Verband engagiert. So gehörte er zu den Mitgründern der Kolpingsfamilie Waldfeucht-Haaren und war auch von 2008 bis 2012 Mitglied des Diözesanvorstandes. Diözesansekretär Peter Witte erinnert sich: „Wenn ich an Rudi denke, muss ich immer lächeln. Ich habe ihn im Diözesanvorstand zwar als eher ruhigen Mitdenker erlebt, aber seine sympathische Art und besonders sein feiner Sinn für Humor hat mich immer begeistert.“