Zu Beginn einer jeden Mitgliederversammlung ist es gute Tradition, der verstorbenen Mitglieder des letzten Jahres zu gedenken.
Die Kolpingsfamilie Giesenkirchen geht aber einen Schritt weiter. Als der Geistliche Leiter Jürgen Schmitz bei der diesjährigen Mitgliederversammlung an die Verstorben erinnert, nimmt er das Gedenkbuch der Kolpingsfamilie zur Hand, das die Kolpingsfamilie bereits seit 2004 führt.
Im Vorwort schreibt Jürgen Schmitz dazu:
„Fürchte dich nicht, denn ich erlöse dich, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, mein bist du.“ Jes 43,1
Die Namen unserer Verstorbenen der Kolpingsfamilie Giesenkirchen sind eingetragen in dieses Gedenkbuch. Durch Fotos, Beschreibungen besonderer Kennzeichen und Schilderungen von Erlebnissen, sowie durch die Würdigung ihres Engagements für unsere Kolpingsfamilie, wird von ihnen ein Bild gezeichnet, durch das sie uns in lebhafter Erinnerung bleiben werden.
Christus sagt auch zu uns heute: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.“ Joh 11,26
Das ist die Zusammenfassung unseres Glaubens, der uns tröstet und Hoffnung gibt.
Unsere Toten mögen für immer geborgen sein in der Liebe Gottes und in unseren wachen Erinnerungen.
Im Laufe der Versammlung wird das Buch herumgereicht und der eine oder andere kommt ins Blättern, ins Lesen. Wenn es am Ende vieler Nachrufe heißt, man werde der oder dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren – was wäre dazu besser geeignet als solch ein Gedenkbuch.