„Ich bin… .“ STARKE WORTE
In der letzten Woche habe ich ein kleines, äußerlich banales Ereignis erzählt, das mich wirklich bis heute mit diesem Worten „Ich bin… .“ recht bewusst umgehen lässt.
Was für ein großartiger Moment, wenn kleine Kinder die ersten Male das Wort „Ich“ verwenden, wenn sich selbst meinen. Ob es dann begreifbarer wird, dass wir Menschen nach Gottes Ebenbild geschaffen sind und er sich selbst auch in dieser Weise über Mose dem Volk Israel so beschreiben lässt „Ich bin, der ich bin.“ (Ex. 3,14)?
Jesus beschreibt sich selbst ebenfalls mit dieser kurzen Formel, wie es im Johannesevangelium mit seinen „Ich-bin-Worten“ besonders häufig und anschaulich überliefert ist:
-Ich bin das Brot des Lebens (Joh 6,35)
-Ich bin das Licht der Welt. (Joh 8,12)
-Ich bin die Tür. (Joh 10,7.9)
-Ich bin der gute Hirt. (Joh 10,11.14)
-Ich bin die Auferstehung und das Leben. (Joh 11,25)
-Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. (Joh 14,6)
-Ich bin der wahre Weinstock. (Joh 15,1)
Eine gewaltige Wirkung entwickelt seine Antwort „Ich bin es.“ (Joh 18,6), die sein Gegenüber bei seiner Gefangennahme schlicht zurückweichen und gar umstürzen lässt. STARKE WORTE. Fast so als hörte man Gott selbst sprechen.
Wirksam sein können, wenn andere erkennen können, wer „ich bin“. Das macht unser Leben besser und unser Dasein als Christin oder Christ auch. Das glaub´ ich.