Alles neu macht der Mai oder doch „und täglich grüßt das Murmeltier“?
Wenn ich um mich blicke, sehe ich oft, dass
manche von uns in einer Schockstarre verharren, was das soziales Leben angeht,
manche sich vollkommen überfordert fühlen,
manche in einen tiefen Schlaf fallen und die Botschaft aus dem Blick verlieren, die uns Jesus und in seiner Nachfolge Adolph Kolping mit auf den Weg gegeben haben.
Ich verstehe diese Haltungen, denn manchmal habe ich ähnliche Gedanken und spüre ihre Wirkung in meinem Leben
Doch: Alles sprießt und grünt. Die Farben der Blüten erwecken die von Trauer, Mutlosigkeit und Depression getrübten Netzhäute der menschlichen Augen. Die Natur zeigt immer wieder, wie sehr sie aus dem tot geglaubten, unter Eisesstarre Verharrtem wieder Lebendiges schafft. Manches ist schon früh zu sehen und spüren; es gibt jedoch auch Leben, dass erst spät erwacht und wo ich Geduld benötige, um die ersten Knospen zu sehen.
Ich nehme mir vor, in diesem Monat noch mehr auf das Schöne und Gelungene zu schauen und möchte euch animieren, dies ebenfalls zu tun. Damit es besser klappt begleite uns Gottes Segen
Er stärke uns und schaffe uns einen festen Boden unter unseren Füßen.
Er lasse unsere Gedanken fliegen und unsere Herzen offen sein.
Er schenke uns Kreativität und Mut, anderen Menschen Frohe Botschaft zu vermitteln.
Dietmar Prielipp