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„Schön reden tut’s nicht, die Tat ziert den Mann.“ (A. Kolping)

Sich sein Gut-Sein auch etwas kosten lassen!

Wie ernst meint es jemand? Reichen ein paar -gerne auch- gut gewählte Botschaften und ich bin damit zufrieden gestellt? Nein, natürlich nicht! Wir merken doch eigentlich immer sofort, wenn wir jemanden nicht ganz so weit trauen können. Wie gewinnt mich jemand für sich? Oder eben auch nicht!

Bestimmt habe ich schon öfter über dieses Phänomen geschrieben, weil es mich umtreibt.

Aber gibt es etwas Messbares oder ist allein immer mein Vertrauen, mein Glauben gefragt?! Im menschlichen Bereich, können wir „Fakten schaffen“. Die sind messbar!

Wenn alle Menschen z.B. den gleichen „Wert“ haben, müssen alle auch die gleichen Rechte haben. Oder?! Ausnahmslos auch in unserer Kirche! Reicht es als Tat manche Dinge wie z.B. die Diakoninnenweihe weitere 50 Jahre in unserer Kirche zu prüfen? Nein, oder?! Da geht mehr!

Ich wünsche dem neu eingerichteten Synodalen Ausschuss in Deutschland, dem auch Kolpinggeschwister angehören, mehr noch als den „langem Atem“ die nötige Tatkraft!

Und vergessen wir selbst auch nicht, was wir in die Tat umsetzen können. Wir sind nämlich aus dieser „Nummer“ nicht ´raus, sondern immer noch gefragt oder -besser gesagt- zum Handeln gefordert.

Schön reden tut´s nicht, die Tat ziert uns Menschen!  War bei Kolping doch wohl nie anders!

Treu Kolping!