=> AUFGEPASST IM BLÄTTERWALD!

In einer sog. Autozeitschrift fand ich in einem Artikel über die Rallye Paris-Dakar dieses Zitat. Diese Rallye interessiert mich sehr wenig, aber dieses Zitat stand ganz groß auf einem Bild. Glück gehabt.

Am vergangenen Wochenende hatten „wir bei Kolping“ unsere Vorstandsklausur. Und auch hier haben wir den Mut zum „weißen Blatt“ gehabt. Natürlich waren wir vorbereitet und gleichzeitig hatte -glaube ich- keiner von uns eine (genaue) Vorstellung von unserem Arbeitsergebnis. Das habe ich für unser Arbeiten als sehr hilfreich empfunden, denn auch unsere Köpfe waren nicht leer.

Verglichen mit unseren Herausforderungen (Zukunft des Kolpingwerkes Aachen) ist die Rallye Paris-Dakar ein Klacks, denn hier hängt das Allermeiste von der Technik und dem Team ab – auch vom Geld. Wir im Vorstand haben unseren Idealismus mit Realismus verbunden und am Ende standen auf unserem Blatt Papier unsere nächsten Schritte. Immerhin.

Mir fallen biblische Beispiele ein, in denen auch radikal „aufgeräumt“ werden muss: der reiche Jüngling, der sich zuerst von seinem Reichtum lossagen muss; die Wüstentage Jesu oder so manches Propheten oder gar eines ganzen Volkes. Unsere Fastenzeit… .

Frei werden für die richtigen Entscheidungen!

AUF EINEM GANZ ANDEREN BLATT STEHT,

was in den vergangenen Tagen im deutschen Bundestag geschehen ist mit den Anträgen zur Migration der Union (CDU/CSU) und ihrem vermeintlichen „Erfolg“.

So etwas macht meinen Kopf noch voller mit Sorgen, Unverständnis und großem Unmut. Denn auf meinem WERTE-Blatt, werden unlöschbar u.a. meine christlichen Werte stehen.  Das wird nie weiß/leer sein können!

„Wir haben mit einem weißen Blatt Papier angefangen, aber nicht mit leeren Köpfen.“

Um im Bild des Zitates zu bleiben: Hat die Bundestagsfraktion der Union damit doch ihr „Werteblatt“ gemeint?!

Auch und besonders bei Kolping gibt es viele Mandatsträger*innen der CDU und CSU.

Und jetzt?!!!!!!!!!!!

Treu Kolping! Treu Kolping! (diesen Sonntag doppelt!)