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Wirst Du Zukunft-Stifter*in?

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Wir haben jetzt eine eigene Stiftung!

Rückblick: Da war diese Idee, diese Vorstellung einer besseren Zukunft, einer großen Perspektive. Da war aber auch das Risiko, das Gewohnte, das Bewährte. Neue Ideen bringen Unruhe, bringen Ungewissheit. Und doch feiern wir heute diese Ideen, die Visionärinnen und Visionäre vor vielen Jahren in die Tat umzusetzen begannen. Die sich im Laufe der Zeit verselbständigten, neue Dimensionen annahmen und heute kaum mehr wegzudenken sind. Die Gründung des Gesellenvereins 1845 war so eine Idee, die erst durch einen zweiten Menschen, Adolph Kolping, größer gemacht wurde und heute die Grundlage unseres Verbandes ist. Der schmerzvolle Weg 1933 weg vom reinen Gesellenverein zu einem Kolpingwerk für Handwerker jeden Alters, die Verwirklichung der Kolpings“familie“ durch die Aufnahme von Frauen 1966, der Beginn der internationalen Entwicklungszusammenarbeit durch die „Aktion Brasilien“ 1968 – in unserem Diözesanverband die Gründung des Kolping-Bildungswerkes und später der Prodia Kolping Werkstatt für behinderte Menschen, letztlich auch der Erwerb des Hauses, das heute das Kolpinghaus am Alten Markt in Mönchengladbach ist.

Nun haben wir wieder eine lange gehegte Idee umgesetzt und die „Kolping Stiftung Diözesanverband Aachen“ aus der Taufe gehoben. Ausgestattet mit einem Kapitalstock von zunächst 10.000 Euro sind wir natürlich bemüht, das Kapital rasch anwachsen zu lassen.

Aber eine Stiftung ist nie ein Selbstzweck. Es geht nie darum, einfach nur „Geld“ einzusammeln, es geht um die Ziele, die mit den Erträgen daraus finanziert werden sollen. Deshalb glauben wir auch so fest an den Erfolg der Stiftung, weil wir wissen, dass vielen Menschen in unserem Bistum „Kolping“ etwas bedeutet.

Wir gestalten Zukunft!

Kolping Aachen ist bunt wie ein Regenbogen

Von Kempen am Niederrhein bis Kall in der Eifel, von der niederländischen Grenze bis an den Rhein bei Uerdingen gehören über 3.000 Frauen und Männer, Mädchen und Jungen zu Kolping Aachen. In 38 örtlichen Vereinen – nicht ohne Grund „Kolpingsfamilien“ genannt – sind sie im gemeinschaftlichen Tun über Generationsgrenzen hinweg miteinander verbunden.

Hinzu kommen rund 200 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich tagtäglich bei der Prodia Kolping Werkstatt für behinderte Menschen und in den Kolping-Bildungsunternehmen vielfach für Menschen am Rande der Gesellschaft engagieren.

Dies ist das Engagement, das wir mit unserer Stiftung für die Zukunft absichern wollen, deshalb haben wir für sie auch den Titel „Zukunft-Stifter“ gewählt.

Zum Hintergrund: Das Engagement des Diözesanverbandes hängt zu einem großen Teil an der Finanzierung durch Kirchensteuermittel des Bistums Aachen. Die Stiftung soll hier für ein Stück mehr Unabhängigkeit sorgen.

Alles weitere erfährst Du auf www.zukunft-stifter.de.