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Michael Geller ist ein glücklicher Mann: Er darf in Nettetal-Kaldenkirchen inmitten eines riesigen Mammutbaum-Parks namens „Sequoiafarm“ leben. Was es mit den Mammut- und anderen Bäumen auf sich hat, erläuterte er jetzt den 40 Teilnehmern des Kolping-Familien-Wandertages.
Begeistert erzählte er von den Eheleuten Martin, die vor hundert Jahren begonnen hatten, Baum-Setzlinge auf dem eigenen Grundstück zu pflanzen und zu hegen. Noch haben die Bäume hier nicht die Ausmaße der amerikanischen Bäume, die zum Teil Tausende Jahre alt sind, aber einige Ausstellungs-stücke, wie der 30 cm große Zapfen oder die 2m Durchmesser große Baum-scheibe machten den Besuchern deutlich, in welchen Dimensionen hier gedacht werden muss. Es gab so viel zu erzählen und zu bestaunen, dass die Zeit ein wenig aus dem Blick geriet, so dass die sich anschließende Wanderung durch das „Galgenvenn“ etwas kürzer ausfiel, denn auch der nahe Spielplatz erforderte die Aufmerksamkeit der jüngsten Teilnehmer. Den Abschluss des Wandertages bildete dann das Grillen im Garten von Mitorganisatorin Marion Gartz-Drießen.