Zukunft wagen
Ein Blick ins Ungewisse.
Wohin wird es mich führen?
Was verbirgt sich da in diesem und hinter diesem undurchsichtigen Grau?
Unbehagen, Unsicherheit, Zweifel befallen mich.
Und jetzt?
Lass ich mich auf diese Unsicherheit ein?
Gehe ich dieses Wagnis ein und setze meinen Weg fort – auch wenn ich das Ziel nicht erkennen kann?
Soll ich umkehren? – Aber auch da hat sich sicherlich schon einiges geändert.
Das Vergangene lässt sich nicht so einfach wiederherstellen.
Es gibt andere, die haben sich schon vor mir auf den Weg gemacht.
Es gibt andere, die haben mir den Mund wässrig gemacht, mit dem, was sie erlebt haben.
Es gibt andere, denen ich begegnen werde, von denen ich lernen kann, mit denen ich mich vertraut machen kann, so dass sie mir dann nicht mehr fremd sind und ich feststellen werde: Wir alle träumen doch von einem zufriedenen, erfüllten Leben.
Auch Jesus lässt sich ein auf das Wagnis Leben in unserer Welt. Er zeigt uns seinen Weg und gibt uns eine Lebensregel an die Hand.
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit all deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand. Und auch deinen Mitmenschen sollst du so lieben wie dich selbst.“ (Lk 10,27)
Lass mich den Schritt wagen und losgehen. Ich werde nicht alleine unterwegs sein.
„Haben wir guten Mut und Gottvertrauen, dann werden wir nicht zuschanden.“ (Adolph Kolping)
Maria und Michael Maurer