Letztens beim Familienzelten am Eyller See der Kolpingsfamilien im Gottesdienst:
Der Regenbogen als unübersehbares Zeichen dafür, dass Gott mit uns Menschen fest verbunden ist. So das Versprechen Gottes an Noah als die Flut endlich ein Ende hatte (Gen. 9,1-17).
Das Motto des Zeltlagers war „Jahrmarkt“. Es gab ein buntes Angebot an tollen Aktivitäten, eben so bunt und vielfältig – wenn man ganz genau hinsieht – wie der Regenbogen. Bunt und vielfältig und zugleich haben alle „ernst gemacht“ mit dem Wunsch Gottes „Alle sollen eins sein!“ (Joh 17,20). Eben auch im gemeinsamen Gottesdienst.
Und das wäre auch noch ein weiterer guter Gedanke gewesen für den Gottesdienst, den wir zusammen gefeiert haben:
Wir Menschen lieben großartige Zeichen, weil wir sie eben auch immer wieder gut brauchen können oder gar nötig haben. Dass wir unsere Hoffnung nicht verlieren bei den großen Herausforderungen oder auch bei den kleinen Problemen! Der Regenbogen ist gigantisch, vollkommen lautlos und ist einfach da, wenn Sonne und Regentropfen aufeinandertreffen, gleichzeitig da sind.
Wie wäre das, wenn es bei anderen im Leben – im Bilde gesprochen- so richtig stürmt, und du bist der Mensch, durch dessen Dasein sich etwas ändert, obwohl du vielleicht noch laut – und tatenlos bist?!! Einfach weil du da bist. Ich kenne solche Menschen, und ich liebe sie sehr dafür! Ganz früher war das vor allem meine Mutter. Kinder sind wir doch heute noch! Kinder Gottes! Und wenn wir ihn ins Spiel bringen, kann´s richtig gut werden. Darum bemühen wir uns als Christinnen und Christen und auch in den Kolpingsfamilien. Wir müssen diese Ahnung, den Glauben wachhalten, dass da „Einer“ ist, der in unserem Leben immer da ist, weil wir so glücklich leben wollen, wie es nur eben geht. Auch und genau dafür gibt´s Kolping, oder!!
Da bin ich mir sicher, auch wenn ich bei Kolping noch ganz neu am Start bin.