Der Jugendkreuzweg steht dieses Jahr unter dem Motto „getaped“ verbunden – gestützt – geheilt.
Nach den vergangenen Jahren mit Themen wie „backstage“ (2021), „Ans Licht“ (2019), „#beimir“ (2018) oder „Aus seiner Sicht“ (2011) und „Kreuzworte“ (2010) geht es in diesem Jahr in die digitale Welt, Bilder mit Washi Tapes zu gestaltet. „Diese bei Jugendlichen beliebte Kunstform nennt sich Tape Art. Großflächige Bilder werden mit einzelnen Klebebandstreifen zusammengefügt. Viele kleine Einzelteile ergeben dann ein großes Ganzes. Tapes verbinden Einzelteile, Bruchstücke. Die Stationen dieses Jugendkreuzwegs greifen mit Bildern und Texten die Lebenswirklichkeit, diese Einzelteile und Bruchstücke, junger Menschen auf.
Auf den Plakaten sind Situationen dargestellt, die wir mit den Stationen des Kreuzwegs assoziieren. Sie sind aber vor allem auch so gestaltet, dass junge Menschen Erfahrungen aus ihrem Leben damit verbinden können. Damit rückt getaped die Lebenswirklichkeit junger Menschen ins Zentrum des diesjährigen Jugendkreuzwegs und zeigt damit auf, für wen Jesus diesen Weg gegangen ist … für jeden.“ (Quelle)
Aber was ist das überhaupt? Kreuzwege sind christliche, genauer römisch-katholischen Andachtsübung in der Karwoche, in der Woche vor Ostern, in der Fastenzeit, an besonderen Tagen oder zu besonderen Anlässen. Wallfahrten oder heimische Gebetswege führen über 14 bzw. sieben Stationen zum Leidensweg Christi, von der Gefangennahme im Garten Getsemani bis zum Tod am Kreuz. Gebete begleiten diesen Weg, führen ein in die Kreuzwegstationen. Der Mensch, der oder die Betende folgt so den einzelnen Stationen dieses Weges.
Und auch diese Pandemiezeit hat hier ihr eigenes Kapitel. Tipps und Ideen, im Netz und für Präsenzveranstaltungen, haben die Initiatoren zusammengestellt. Ab Aschermittwoch steht außerdem ein Audio-Guide zu den einzelnen Stationen zur Verfügung.
Alle Materialien können ab sofort im Verlag Haus Altenberg bestellt werden.