Im Zentrum des diesjährigen Jugendsonntags im Bistum Aachen stand das Pflanzen von Obstbäumen als Zeichen für Nachhaltigkeit. Der Einsatz für die Jugendarbeit (im Bistum) ist ein ebenso nachhaltiges Projekt mit Blick auf die Gesellschaft wie die Bäume, die gepflanzt wurden, für das Klima und die Insekten, Bienen selbst. Und wenn in Zukunft dort geerntet werden kann, ist diese Nachhaltigkeit sogar konkret fassbar. „Was will man mehr?!“
Nun steht einer von 167 Bäumen (alles regionale und alte Obstsorten) bei der Prodia Kolping Werkstatt in Aachen. Die Kolpingjugend hatte einen der vom BDKJ Diözesanverband Aachen finanzierten Bäume an die Prodia vermittelt.
Durch das eigene Gartenteam der Prodia fand dieser Kirschbaum nun seinen neuen Standort in direkter Nähe zu den Bienenkörben, die die Prodia auf ihrem Firmengelände hegt und pflegt. Mit Mariele Biesemann und Thomas Stüttgen von der Geschäftsleitung der Prodia und nach dem erfolgreichen Einsetzen des Baumes wurde dieser neue „Bewohner“ der Prodia mit einer kleinen Feierstunde quasi herzlich begrüßt.
Michael Kock (Geistl. Leiter Kolpingwerk) hat diesen Jugendsonntags-Baum am Ende im Beisein aller noch gesegnet. Dies als Zeichen dafür, dass von diesem Baum Gutes ausgehen soll und mit diesem Baum Gutes verbunden ist.
„Diesem Baum wird´s gut gehen. Und nicht nur, weil bereits das Gießen organisiert und sichergestellt ist!“