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Familien dürfen nie wieder Verlierer oder Opfer einer Krise sein

Landesversammlung verabschiedet „Coesfelder Erklärung“

„Durch die Corona-Pandemie wurde deutlich, wie viele Belastungen durch die Familien abgefangen wurden. Jedoch fanden sie mit ihren Fragen und Sorgen häufig kaum Gehör“, sagt Stefan Nacke, wieder gewählter Landesvorsitzender des Kolpingwerkes NRW und Mitglied des Landtags. Mit der vierseitigen „Coesfelder Erklärung“, die die Landesversammlung am Wochenende mit großer Mehrheit beschlossen hat, gibt das Kolpingwerk den Familien nun eine Stimme und fasst seine familienpolitischen Forderungen zusammen.

Die Positionen der Delegierten sind dabei deutlich: „Familien dürfen nie wieder Verlierer oder Opfer einer Krise sein.“, „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf war während der Corona-Pandemie zu keiner Zeit wirklich gegeben.“ und „Die Politik hat die Familien in der Phase der Lockerungen vergessen.“

Eine der Forderungen, die das Kolpingwerk aus den Erfahrungen der Corona-Zeit ableitet, ist die Einrichtung eines eigenständigen Familienministeriums, damit Familienpolitik nicht als „Querschnittsaufgabe“ wie bisher nur eine untergeordnete Rolle spiele.

Das gesamte Papier kann hier heruntergeladen werden: